Es liegt in Ihrer Hand: das Betriebsklima

Was trägt zu zufriedenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bei? Nein, es ist nicht die Höhe des Gehalts. Für viele ist das Betriebsklima ausschlaggebend. Das Schöne ist: Jede:r – egal ob Angestellte:r oder Chef:in – kann das Betriebsklima beeinflussen. Unsere 12 Tipps zeigen Ihnen, wie das geht.

Es liegt in Ihrer Hand: das Betriebsklima

12 Tipps für gute Stimmung bei der Arbeit

Was trägt zu zufriedenen Mitarbeitern bei? Nein, es ist nicht die Höhe des Gehalts. Für viele ist das Betriebsklima ausschlaggebend. Es ist die Basis für Motivation und Leistungsbereitschaft und somit auch für den Unternehmenserfolg. Eine gute Zusammenarbeit trägt zur Identifikation mit dem Unternehmen bei, es eliminiert Fluktuationen und fördert bessere Leistungen. Das Schöne ist: Jeder – egal ob Angestellter oder Chef – kann das Betriebsklima beeinflussen. Unsere 12 Tipps zeigen Ihnen, wie das geht.

1. Respekt ist das A und O

Ein respektvoller Umgang untereinander fördert das Betriebsklima. Respekt hat viele Facetten. Das Anklopfen an die Bürotür des Kollegen gehört gleichermaßen dazu wie den anderen ausreden zu lassen. Hören Sie sich an, was die Kollegen zu sagen haben, auch wenn Sie deren Meinung vielleicht nicht teilen. Akzeptieren Sie sie einfach und schädigen Sie das Betriebsklima nicht mit verbalen Angriffen.

2. Kommunikation ist alles

Tauschen Sie sich regelmäßig mit Ihren Kollegen aus. Dadurch lassen sich Fehler vermeiden. Das Bonbon: Eine gute Kommunikation stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Ein bisschen Sensibilität ist beim Kommunizieren gefragt: Tendenziell gilt zwar “eher mündlich als schriftlich”. Haben Sie aber einen Kollegen, der unter Stress steht oder sich zum ungestörten Arbeiten gern zurückzieht, dann setzen Sie eher auf E-Mails.

3. Wohlfühlatmosphäre schaffen

Sterile Räume, keine persönliche Note – da kann man sich doch nicht wohlfühlen. Zu einem guten Arbeitsklima trägt eine Bürogestaltung im Sinne der Mitarbeiter bei. Dazu gehören neben ergonomischen Arbeitsplätzen und der richtigen Arbeitsausstattung auch Dinge, die einen heimelig fühlen lassen: Farben, Bilder, Pflanzen und andere Wohnaccessoires.

4. Lob verteilen

“Nicht geschimpft, ist gelobt genug”, sagt der Schwabe. Damit kann er aber keinen Beitrag zu einem guten Betriebsklima leisten. Mit Lob drückt man anderen seine Anerkennung aus. Wenn also Ihr Kollege einen guten Job gemacht hat, der Azubi auf eine tolle Idee gekommen ist und der Chef einen dicken Fisch an Land gezogen hat, dann darf es ruhig mal ein Lob sein.

5. Informationen verbreiten

Was gibt es Schlimmeres, als wenn ein paar Kollegen Bescheid wissen, andere im Informationsfluss jedoch auf der Strecke geblieben sind? Letztere fühlen sich automatisch benachteiligt, wenn sie merken, dass die Kollegen ihnen eine Nasenlänge voraus sind. Das fördert nicht gerade ein gutes Betriebsklima. Deshalb sollten alle wesentlichen Infos zeitnah an alle kommuniziert werden. Ist ein Kollege nicht auf dem aktuellen Stand, dann helfen Sie mit und tragen Sie die Infos aktiv an ihn weiter.

6. Let’s get together

Zum Informationsfluss: Was bietet sich besser an als ein Team-Meeting, in dem alle Mitarbeiter auf den aktuellsten Stand gebracht und mit allen neuen Infos versorgt werden? Monatliche Zusammenkunft? Check! Ein Team-Meeting lässt sich übrigens prima mit einem gemeinsamen Frühstück verbinden. Das wirkt sich gleich doppelt so gut auf das Betriebsklima aus.

7. Kritik ja, aber konstruktiv

Wo gehobelt wird, fallen Späne. Es kommt vor, dass wir oder unsere Kollegen etwas verbocken. Das ist menschlich, aber kein Grund, den anderen anzufahren oder vor versammelter Mannschaft auflaufen zu lassen. Niemand wird gern bloßgestellt. Haben Sie also etwas an der Arbeit Ihres Kollegen auszusetzen, dann sprechen Sie mit ihm unter vier Augen – und zwar konstruktiv. Reiben Sie ihm nicht seine ganzen Fehler unter die Nase, sondern machen Sie Vorschläge, was er beim nächsten Mal anders machen kann.

8. Aktivitäten nach Feierabend

Herrscht im Unternehmen ein gutes Klima, ist man gerne bereit, auch nach Feierabend Zeit mit den Kollegen zu verbringen – und das wiederum kommt erneut dem Teamgeist zu Gute. Es muss jedoch nicht immer das klassische Feierabendbier sein. Gemeinsam Sport treiben, zusammen kochen, Musik machen – alles, was die Interessen der Mitarbeiter vereint, ist möglich und erlaubt.

9. Gemeinsame Erfolge feiern

Wenn ein Team an einem Strang zieht, sollten auch die Erfolge geteilt werden. Getreu “Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter” dürfen bei einem Big Deal im Büro auch gerne mal die Sektkorken knallen. Werden die Jahresziele geschafft, darf die Belegschaft durchaus dafür belohnt werden. In welcher Form, bleibt dem Chef überlassen. Wird der Erfolg jedoch mit einem Team-Event belohnt, pusht das das Klima extra.

10. Kleine Geschenke erhalten … die Kollegialität

Wir alle lieben Überraschungen. Wetten, dass Sie die Stimmung bei der Arbeit aufhellen, wenn Sie spontan abseits von Ihrem Geburtstag mal einen Kuchen mitbringen? Oder Ihren engsten Team-Kollegen eine nette Zettelbotschaft auf dem Schreibtisch hinterlassen? Im Sommer darf es auch mal eine Runde Eis sein – damit können Sie sich nur Freunde machen.

11. Gemeinsames Mittagessen

Die Mittagspausen gemeinsam zu verbringen, ist für Kollegen ideal, um sich über das auszutauschen, was über das Dienstliche hinausgeht. So lernt man sich von einer anderen Seite kennen, lacht zusammen und hat ein Ritual, das man gemeinsam pflegt und auf das man sich freut: das gemeinsame Mittagessen.

12. Ab in die Spielecke

Spielerische Aktivitäten lockern die Stimmung bei der Arbeit auf. Ein Tischkicker, ein Billardtisch und eine Dartscheibe können Wunder im Büro bewirken. Fünf Minuten spielen und schon sind alle Beteiligten besser drauf und entspannter. Was will man mehr?

#Autor#

Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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