IFRS in der Handelsbilanz II

LucaNet Academy, in Frankfurt a. M. (+1 Standorte)
Dauer
2 Tage
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Beschreibung

IFRS in der Handelsbilanz II

IFRS-Anpassungen bei der Erstellung von Reporting- Packages

Während die Verpflichtung zur IFRS-Konzernrechnungslegung nur für kapitalmarktorientierte Unternehmen greift, erstellen darüber hinaus viele kleine und mittelgroße Unternehmen freiwillige IFRS-Konzernabschlüsse. Bei der Aufstellung solcher Konzernabschlüsse müssen nicht nur die einzubeziehenden Tochterunternehmen, sondern auch die Gemeinschaftsunternehmen und die assoziierten Unternehmen ihre nach lokalen Rechnungslegungsnormen aufgestellten Einzelabschlüsse an den IFRS-Bilanzierungsrahmen des Mutterunternehmens anpassen.

Das Seminar vermittelt Praktikern kurz und prägnant die dabei einschlägigen wesentlichen Unterschiede der komplexen IFRS-Rechnungslegung im Vergleich zum deutschen Bilanzrecht. Anhand von zahlreichen prägnanten Praxisbeispielen werden die im Rahmen der Anpassung lokaler Abschlüsse an die IFRS vorzunehmenden Adjustierungsbuchungen komprimiert veranschaulicht.

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Inhalte / Module

Tag 1

1. Konzeptionelle Grundlagen der IFRS-Rechnungslegung

  • Aktuelle Brennpunktthemen der externen Finanzberichterstattung
  • IFRS-Rechtsgrundlagen
  • Bestandteile und Gliederung des IFRS-Abschlusses

2. Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen

  • Selbsterstellte immaterielle Vermögenswerte
  • Sachanlagen
  • Exkurs: Investment Properties

3. Leasingverträge (IFRS 16)

  • Identifizierung von Leasingverträgen
  • Leasingnehmerbilanzierung: Kurzreflexion „Right-of-Use“-Modell
  • Ausgewählte Einzelthemen: u.a. Sale-and-Leaseback-Transaktionen, Unterleasingverhältnisse

4. Vorräte und Eigenkapital

  • Erstbewertung Vorräte: Anschaffungs- und Herstellungskosten, Verbrauchsfolgeverfahren
  • Folgebewertung Vorräte: Niederstwerttest
  • Eigenkapital: Abgrenzung Eigenkapital versus Fremdkapital

Tag 2

5. Umsatz- und Gewinnrealisierung (IFRS 15)

  • IFRS 15: Kurzreflexion 5-Schritte-Modell
  • Ausgewählte Einzelthemen: u. a. POC-Methode, Brutto- vs. Nettoausweis
  • Branchenspezifische Implikationen

6. Finanzinstrumente (IFRS 9)

  • Finanzielle Vermögenswerte: u. a. „Expected Credit Loss Model“
  • Finanzielle Schulden: u. a. Kreditverbindlichkeiten, Währungsumrechnung
  • Hedge Accounting

7. Rückstellungen

  • Ansatz und Bewertung von Rückstellungen
  • Belastende Verträge
  • Exkurs: Leistungen an Arbeitnehmer

8. Latente Steuern

  • Ermittlung und Bewertung von temporären Steuerlatenzen
  • Verlustvorträge
  • Exkurs: Uncertain Tax Positions

Zielgruppe / Voraussetzungen

  • Leiter, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen: Finanzen, Rechnungswesen, Bilanzierung, Controlling
  • Insbesondere geeignet für MitarbeiterInnen in Tochterunternehmen (Industrie und Handel), die bislang noch nicht näher mit der IFRS-Rechnungslegung in Berührung gekommen sind, aber IFRS-Daten im Rahmen von Reporting- Packages an das nach IFRS bilanzierende Mutterunternehmen liefern müssen

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