Beschreibung
Die E-Rechnungspflicht ist ab dem 01.01.2025 für Eingangsrechnungen in Kraft getreten, während Unternehmen für Ausgangsrechnungen bis 2027 Zeit haben. Bereits jetzt stehen jedoch die Anpassung bestehender Systeme und die Einführung des neuen Umsatzsteuer-Meldesystems ViDA im Fokus.
In diesem Online-Seminar erhalten Sie alle relevanten Kenntnisse, um die neuen Anforderungen rechtzeitig und korrekt in Ihrer Buchhaltung umzusetzen. Dabei werden auch Übergangsregelungen und Befreiungsvorschriften berücksichtigt. So können beispielsweise Fahrausweise, Kleinbetragsrechnungen und Umsätze gemäß § 4 Nr. 8-29 UStG weiterhin wie gewohnt abgerechnet werden.
Wir beantworten zentrale Fragen der Praxis, darunter:
- Welche Herausforderungen und Lösungsansätze ergeben sich bei der praktischen Umsetzung?
- Wie lassen sich kostenlose und GoBD-konforme Tools (z. B. ZUGFeRD-Format) effektiv nutzen?
- Welche rechtlichen Besonderheiten sind bei der Nutzung von Tools zu beachten?
- Welche Anforderungen müssen Ihre IT in Bezug auf Sicherheit, Haftung und Datenschutz erfüllen?
Anhand konkreter Praxisbeispiele vermitteln wir Ihnen pragmatische und umsetzbare Lösungen für die Einführung und Anwendung der E-Rechnung in Ihrem Unternehmen. Machen Sie Ihre Buchhaltung fit für die digitale Zukunft!
Kommende Starttermine
Inhalte / Module
- Rechtlicher Rahmen: Darstellung der handels- (IDW: FAIT) und steuerrechtlichen (GoBD) Regelungen und daraus folgende Auswirkungen auf die Prozesse
- Darstellung der unterschiedlichen Formate digitaler Rechnungen (EDI, XRechnung, ZUGFeRD und die Profile)
- E-Rechnungspflicht
- E-Rechnung (betroffene Umsätze, Befreiungen und Übergangsvorschriften)
- Darstellung Aufbau des Datensatzes bei ZUGFeRD (EN 16931)
- ZUGFeRD als Standard – Beispielrechnungen
- Tools zur Erstellung und Lesbarmachung von E-Rechnungen, damit verbundene rechtliche Bedingungen
- Besonderheiten bei Anzahlungen, Mietrechnungen, Anlagen und Rechnungsberichtigungen bzw. Stornorechnungen
- elektronische Archivierung
- Modell i.S.d. ViDA – Europäische Harmonisierung
- Rechnungsdatenübermittlung an die Finanzverwaltung
- Erweiterung der Rechnungsbestandteile und Beschleunigung der Rechnungstellung
- Geplanter Wegfall der ZM (Zusammenfassende Meldung)
- Folgen für die Prozesse und die Betriebsprüfungen
- Darstellung des Y-Übermittlungsmodells
- Beispiel für einen elektronischen Rechnungsbearbeitungsworkflow:
- Bestellung, Leistungsabnahme, Rechnungsbearbeitung, -prüfung, -freigabe in einem elektronischen Workflow
- Reisekostenabrechnungen
- ersetzendes Scannen (vom Papier zum Datensatz)
- Anforderungen an die IT
- Prüfungsfelder und Prüfungsansätze der Finanzverwaltung
- Aufbewahrungspflichten (Bedeutung der Neuregelung ab 2025)
- Steuerrelevante Daten
- Schnittstellenanforderungen
- Rechtsfolgen
Zielgruppe / Voraussetzungen
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung und ebenfalls an Führungskräfte, die für die Einführung eines E-Invoicing-Systems im Unternehmen zuständig sind.
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Bewertungen von Teilnehmern
Bewertungsdurchschnitt: 4,5
realitätsnah, anschulich, leicht verständlich, kleine Arbeitsgruppe
Sehr lebhafter und kurzweiliger Vortragsstil von Herrn Lamprecht
Herr Lamprecht hat den Seminarinhalt praxisnah und sehr symphatisch rübergebracht! Langeweile = Fehlanzeige!