Unternehmenspräsentation: Glaubwürdigkeit ist der Schlüssel

Wie verpacken wir unsere Unternehmenskommunikation heute richtig nach außen? Wie werden wir als Unternehmen oder Marke wieder erkannt (corporate identity)? Wie machen wir auf uns als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam (employer branding)

[Facebook:like]Social Media – Employer Branding und Social Recruiting

Wie verpacken wir unsere Unternehmenskommunikation heute richtig nach außen? Wie werden wir als Unternehmen oder Marke wieder erkannt (corporate identity)? Wie machen wir auf uns als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam (employer branding)?

von Eva Lutz, Personalmanagerin

 

Glaubwürdigkeit ist der Schlüssel

Wem vertrauen Sie?

Sicherlich nicht den Hochglanz-Werbebroschüren von Unternehmen, die letztlich nur das Ziel verfolgen, sich selbst positiv darzustellen, Werbung für sich zu machen. Ganz gleich, ob sie diese im Netz finden oder in den Händen halten.
  
Wer gut ist – genießt und schweigt? Nun ja, das können sich nur wenige leisten in unserer lauten Welt, in der bereits die Kleinsten mit den Reizen der multimedialen Welt überflutet werden. Möglichst früh sollen schließlich Kontaktpunkte geknüpft werden. Damit man später darauf aufbauen kann. Das Ganze natürlich nebenbei. Bloß nicht „offensiv“ mit der Tür ins Haus fallen.

Die Generation Y auf der Suche nach Sinn und Menschlichkeit

Wie verpacken wir also unsere Unternehmenskommunikation heute richtig nach außen? Wie werden wir als Unternehmen oder Marke wieder erkannt (corporate identity)? Wie machen wir auf uns als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam (employer branding)?
  
Dazu muss man wissen: Für die Gen Y, also die heute 20- bis 30-Jährigen, ist nicht mehr das Unternehmen, die Organisation selbst ausschlaggebend für eine Entscheidung für oder gegen einen Job. Für die so genannten Millennials, die Generation also, die erstmals mit der mobilen Kommunikation und den sozialen Netzwerken im Internet aufgewachsen ist, geht es in erster Linie um Individuen, also um die Menschen, mit denen sie zusammenarbeiten werden – für das nächste Projekt, die nächsten zwei Jahre.
   
Ihre Fragen sind: Mit wem werde ich zukünftig zusammenarbeiten? Was kann ich von dieser Person lernen? Wie „schmückt“ mich dieser Job (Sinnfrage) und wie passt er in meine Lebens-Berufs-Planung? Und letztlich: Kann ich neben meinem Job auch noch leben und ganz „normale“ Sachen machen? Konkret also: Kann ich auch „nur“  80% arbeiten, in Teilzeit?

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Für Unternehmen gibt es einen Weg sich diesen Fragen im Rahmen von Social Media zu stellen. Und dieser führt über die Glaubwürdigkeit. Dazu müssen Personaler sowie alle am Unternehmen Beteiligte zunächst einmal interne Fragen beantworten. Sie müssen sich darüber einig werden, wie dialogfähig ihr Unternehmen und seine Mitarbeiter sind, welche Vorarbeiten im Unternehmen geleistet werden müssen, damit die beiden völlig konträren Generationen Babyboomer und GenY erfolgreich zusammenarbeiten können. All das ist erlernbar, zum Beispiel in spezifischen Weiterbildungsseminaren, beispielsweise der eMBIS GmbH, die die noch neue Thematik Social Media für Personaler praxisnah und alltagstauglich durchleuchten.
  
Last but not least müssen wir alle uns fragen: Gibt es diese Schubladen wie GenY oder Außenkommunikation überhaupt noch? Können Unternehmen die Antworten auf diese Fragen glaubwürdig, authentisch nach außen kommunizieren, sind sie auf dem richtigen Weg!
  
Seit Aristoteles geht es darum: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Wir arbeiten in Unternehmen und in Teams zusammen, weil wir alleine nicht weiterkommen. Weil wir Menschen in unserem Team brauchen, die hoffentlich ganz anders sind als wir (Individualität und Vielfalt). Und die uns im Projekt weiterbringen, weil wir durch sie über unseren Tellerrand gesehen haben. Nach dem Lernen, der Ausbildung, heißt es Relevantes zu teilen (shareconomy) – mit den Kollegen im Büro und in den sozialen Netzwerken.

Autoreninfo:

Eva Lutz arbeitet seit über 15 Jahren als Personalmanagerin in verschiedenen global tätigen Unternehmen. Verständlich vermittelt die aufgeschlossene Trainerin ein Grundverständnis dafür, was Social Media für Unternehmen, die Unternehmensreputation und für Personaler bedeutet. Dabei holt Eva Lutz Sie immer dort ab, wo Sie als Personaler, Geschäftsführer oder Führungskraft stehen, um aktiv und richtig  in den Dialog nach außen treten zu können – als Botschafter Ihres Unternehmens.


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