5 Tipps gegen Betriebsblindheit

Betriebsblindheit ist überall anzutreffen. Wenn betriebliche Vorgänge nicht mehr frisch beurteilt, sondern nur aufgrund der Routine beibehalten und für gut befunden werden, kann das gefährlich sein. Mit diesen 5 Tipps gehen Sie der Betriebsblindheit aus dem Weg.

5 Tipps gegen Betriebsblindheit

Geben Sie der gefährlichen Routine im Beruf keine Chance

Das haben wir schon immer so gemacht! Mit diesem Totschlagargument ist wohl jeder schon einmal in seinem Arbeitsleben konfrontiert worden. Denn egal, ob in der Fertigungshalle, im Ladengeschäft oder im Büro: Betriebsblindheit ist überall anzutreffen. Wenn betriebliche Vorgänge nicht mehr frisch beurteilt, sondern nur aufgrund der Routine beibehalten und für gut befunden werden, kann das gefährlich sein. Routine bedeutet Stillstand, das Sichtfeld verkleinert sich, für Probleme ist man blind. Veränderungsmöglichkeiten? Die werden nicht gesehen. Es fehlt an Reflexion. Aber es läuft ja eigentlich auch gut, oder? Deswegen sieht man keine Notwendigkeit, was zu ändern. Dass man betriebsblind ist, erkennt man meistens nicht von selbst. Oft sind es Impulse von außen, die einen darauf hinweisen. Das Geheimrezept, um sich dagegen zu wappnen: einfach regelmäßig die Komfortzone verlassen.

So merken Sie, dass Sie betriebsblind sind

Eigentlich sind die Anzeichen für Betriebsblindheit eindeutig. Aber weil die Betroffenen blind dafür sind, werden sie nicht gesehen.

  • Sie haben an der aktuellen Situation nichts zu beanstanden. Routine ist ja gemütlich.
  • Sie sind nicht offen für Innovationen, geschweige denn kommen von Ihnen neue Ideen und Impulse.
  • Die Konkurrenz ist Ihnen stets einen Schritt voraus – und Sie fragen sich: Warum?
  • Sie langweilen sich im Job: keine neuen Herausforderungen, kein Interesse. Alles geht seinen gewohnten Gang – so wie immer.

So hat Betriebsblindheit keine Chance

Sie können sich gegen Betriebsblindheit wappnen. Das sollten Sie tun, um der Routine nicht zu viel Platz einzuräumen:

  • Kontrollieren Sie sich selbst: Betrachten Sie Ihre Arbeitsweise objektiv! Denken Sie sich bei den einzelnen Arbeitsschritten noch etwas oder führen Sie sie nur aus?
  • Bleiben Sie kritisch! Hinterfragen Sie die Betriebsabläufe. Legen Sie einen gesunden Zweifel an den Tag. Nur weil etwas schon immer auf eine Art gemacht wurde, heißt das nicht, dass das der einzige und beste Weg ist.
  • Blick von außen: Wie sehen andere Leute Sie und Ihre Arbeit? Holen Sie sich Feedback von anderen ein – und scheuen Sie sich nicht vor kritischen Stimmen.
  • Zeigen Sie sich flexibel: Haben Sie Mut und Wille zur Veränderung. Legen Sie Experimentierfreude und Neugier an den Tag.
  • Bleiben Sie wachsam! Aufmerksamkeit, ein offenes Auge und ein offenes Ohr zahlen sich aus: Überall schlummern Potentiale und Talente, die noch geweckt werden können.

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Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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