Bildschirmarbeitsplatz: Pause fürs Auge

Müde Augen, Kopfschmerzen, verschwommener Blick, juckende und brennende Augäpfel: Wer viel am Bildschirm arbeitet, ist mit dem ein oder anderen Symptom gewiss vertraut. Um Sehbeschwerden vorzubeugen, haben wir 5 Tipps für Sie für noch mehr schöne Augenblicke mit entspannten Augen.

Bildschirmarbeitsplatz: Pause fürs Auge

Schöne Augenblicke: 5 Tipps für mehr Augengesundheit

Müde Augen, Kopfschmerzen, verschwommener Blick, juckende und brennende Augäpfel: Wer viel am Bildschirm arbeitet, ist mit dem ein oder anderen Symptom gewiss vertraut. Man spricht auch vom sogenannten Office-Eye-Syndrom. Denn das menschliche Auge ist nicht für das nahe Sehen gemacht. Doch genau damit belasten viele Arbeitnehmende ihr Sehorgan viele Stunden am Tag. Mit diesem unnatürlichen Sehvorgang ist jedoch auch nach Feierabend häufig nicht Schluss: Da wird noch ein bisschen was im Smartphone geguckt, abends geht es dann aufs Sofa vor den Fernseher. Um Sehbeschwerden vorzubeugen haben wir 5 Tipps für Sie für noch mehr schöne Augenblicke mit entspannten Augen.

1. Regelmäßig Pausen einlegen

Für entspannte Augen sind Pausen am Bildschirmarbeitsplatz unumgänglich. Die Faustregel lautet: Nach einer Stunde Bildschirmarbeit 5 Minuten Pause einlegen, dabei in die Ferne schauen oder die Augen geschlossen halten. Schauen wir bewusst in die Ferne, entspannt sich der Ziliarmuskel. Die Augen beginnen sich zu erholen, wenn sie sich auf eine andere Entfernung einstellen oder sich bewegen. Wer mag, kann auch mit der 20-20-20-Regel arbeiten: Dazu alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf ein Objekt schauen, das in rund 20 Metern Entfernung steht. Sie werden merken, schon diese kleinen Pausen machen einen Unterschied.

2. Blinzeln, was das Zeug hält

Ein Problem der Bildschirmarbeit: Wir blinzeln dabei kaum. Die Tränenflüssigkeit wird also nicht auf der Augoberfläche verteilt, die Hornhaut weniger befeuchtet. Die Folge: müde, trockene Augen. Um dem zu entgehen, einfach jede Stunde eine kleine Blinzel-Pause einlegen. Dazu den Kopf zurücklehnen und Blinzeln, was das Zeug hält. Wirkt erfrischend und ermunternd.

3. Haddu Möhren? Vitamin A zuführen

Schon als Kind haben wir gelernt, dass Karotten gut für unser Sehorgan sind. Das liegt am Vitamin A, genauer gesagt am Provitamin, dem Beta-Carotin. Tatsächlich trägt Beta-Carotin zur Augengesundheit bei und kann das Sehvermögen steigern. Deshalb ein ganz schmackhafter Tipp: Bauen Sie regelmäßig Beta-Carotin-reiche Lebensmittel in Ihre Ernährung ein. Neben Karotten sind vor allem Süßkartoffeln reich an dem Provitamin. Doch auch grünes Gemüse wie Grünkohl, Spinat, Rucola und Co. punktet mit Beta-Carotin. Mango und Nektarinen können als süße Beta-Carotin-Quelle hinzugezogen werden.

4. Augenübungen zur Entspannung

So wie wir mit gewissen Übungen unseren Körper entspannen können, so gelingt uns das auch mit unseren Augen. Dazu eine entspannte Sitzhaltung einnehmen. Die Augen schließen. Mit den geschlossenen Augen eine liegende Acht malen, dabei auch einmal die Richtung ändern. Anschließend die Augen öffnen, nach oben schauen, geradeaus schauen, nach rechts schauen, geradeaus schauen, nach links schauen und wieder zurück zur Mitte kommen. Darüber hinaus können Sie auch das Scharfsehen trainieren. Und zwar durch Fokussieren. Dazu im Wechsel einen Gegenstand in der Nähe und einen in der Ferne fokussieren. Und zum entspannenden Abschluss: Einfach mal die Handflächen aneinander reiben und auf die geschlossenen Augen legen. Die Wärme und Dunkelheit verschaffen dem Auge weitere Entspannung.

5. Ergonomischer Arbeitsplatz

Zu guter Letzt: Wenn es um die Gesundheit der Augen geht, ist der Arbeitsplatz nicht zu unterschätzen. Dieser sollte ergonomisch sein. 50 bis 80 Zentimeter sollte der Bildschirm von Ihren Augen entfernt sein, auf den Sie leicht von oben herabschauen. Der leicht gesenkte Kopf entspannt Nacken und Augen.

Weitere Tipps zu Ergonomie am Arbeitsplatz finden Sie in diesem Beitrag. Für einen gesunden Rücken am Bildschirmarbeitsplatz haben wir Ihnen hier ein paar Rückenübungen zusammengetragen.

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Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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