Beliebteste Umschulungen Platz 7:
Mechatroniker:in
Fuß fassen in einem zukunftsweisenden Beruf – das ist durch die Umschulung zum/zur Mechatroniker:in möglich. 1.107 Personen aus ganz Deutschland haben im Untersuchungszeitraum zwischen Juli 2017 und Juni 2018* eine solche Weiterbildung abgeschlossen. Ein Händchen für Technik sollten Interessierte mitbringen, schließlich verbindet das Berufsbild des Mechatronikers / der Mechatronikerin – wie der Name schon sagt – Aufgaben aus der Mechanik und der Elektronik. In Industrie- und Handwerksbetrieben arbeiten Mechatroniker:innen an der Herstellung industrieller Prozesssteuerungen sowie im Anlagen- und Maschinenbau. Sie sind aber auch in der Automatisierungstechnik tätig. Aufgrund der Vielseitigkeit dieses Berufsbildes sind Mechatroniker:innen in vielen Bereichen einsetzbar.
Aufgaben eines Mechatronikers /einer Mechatronikerin:
- Herstellen von Bauteilen
- Zusammenfügen von elektrischen, mechanischen, hydraulischen und informationstechnischen Komponenten zu funktionierenden Systemen und Maschinen
- Installation und Inbetriebnahme von mechatronischen Systemen
- Inbetriebnahme, Reparatur und Wartung von mechatronischen Anlagen
- Installation von mechatronischen Mess- und Steuerungssystemen
- Verarbeitung von Metall
- Messen und Prüfen elektrischer Größen
- Herstellung von Kleb- und Lötverbindungen
- Verschweißen von Blechen und Rohren
Umschulung zum/zur Mechatroniker:in Steckbrief:
Dauer der Umschulung: | 24 bis 30 Monate |
Voraussetzung: | Hauptschulabschluss und ein zweijähriger Besuch einer Berufsfachschule Elektrotechnik oder Mittlere Reife mit einem einjährigen Berufsfachschulbesuch |
Einstiegsgehalt: | 2.000 bis 2.500 Euro/brutto |
Eingliederungsquote nach der Umschulung: | 81,8 Prozent |
*basiert auf Zahlen aus dem Zeitraum Juli 2017 bis Juni 2018 der Bundesagentur für Arbeit