Mahlzeit! Die 6 Esstypen bei der Arbeit

Kaum irgendwo machen sich die Unterschiede zwischen den Kollegen und Kolleginnen so stark bemerkbar wie in der Büroküche. Wir haben uns mal an unserem umgeschaut und stellen Ihnen die 6 Esstypen bei der Arbeit vor.

Mahlzeit! Die 6 Esstypen bei der Arbeit

Mittagspause! Die einen sind schon unterwegs zum Schnellimbiss um die Ecke, die anderen lassen den Stift fallen, um in der Büroküche den Herd anzuwerfen. Und wieder andere sind so in ihre Arbeit versunken, dass sie von all dem Trubel gar nichts mitbekommen. Kaum irgendwo machen sich die Unterschiede zwischen den Kollegen so stark bemerkbar wie am Küchentisch. Wir haben uns mal an unserem umgeschaut und stellen Ihnen die 6 Esstypen bei der Arbeit vor:

Der Fast-Food-Junkie

Eine Stunde Mittagspause. Für andere ausreichend Zeit, um irgendwo einzukehren oder sich in der Büroküche etwas in der Pfanne zu brutzeln. Nicht so für diesen Esstypen: Er hat Hunger. Und der soll so schnell wie möglich gestillt werden. Fast Food ist sein Lebensmotto. Der Fast-Food-Junkie ist ein Pragmatiker: Er stellt den Zweck des Essens über den Genuss. Hier mal eben schnell was auf die Hand, dort mal ein Fertiggericht: Die Essensbeschaffung und -aufnahme muss schnell gehen – ganz egal, wie lange die Mittagspause dauert.

Der Essvergesser

Das Projekt ist mitten im Gang. Die Deadline rückt näher. Die Arbeitstage werden länger. Jeder im Team wappnet sich mit einer Extraportion Energie, belohnt sich mit kleinen Leckereien, die bei Laune halten. Doch es gibt da einen, der fällt aus dem Muster: Er rührt nichts an. Das Brötchen, das er sich morgens beim Bäcker geholt hat, liegt unangetastet neben ihm. Auch vom Kuchen, den die Kollegin mitgebracht hat, lässt er die Finger. Warum? Er vergisst das Essen einfach. Je mehr zu tun ist, desto weniger denkt er daran. Zum Essen greift er erst dann, wenn er daran erinnert wird: von Kollegen, Freunden, Familie – oder seinem knurrenden Magen.

Der Feinschmecker

Er ist der Gourmet unter den Kollegen. Seinem feinen Gaumen kann man es nur schwer recht machen. Deshalb bereitet sich der Feinschmecker seine Mahlzeiten am liebsten in der Büroküche selbst zu oder kocht zu Hause vor. Er achtet genau auf die Wahl seiner Zutaten: Qualität muss auf den Teller – auch wenn diese ihren Preis hat. Weil er selbst leidenschaftlich gern kocht, verwöhnt er den Rest der Belegschaft gerne mal mit seinen Gerichten. Wenn ihm selbst aber etwas nicht schmeckt, nimmt er kein Blatt vor den Mund. Dann lässt der Gourmet das Essen sogar stehen.

Der Stressesser

Wenn die Zeit knapp wird und der Druck wächst, schiebt er sich erst mal einen Schokoriegel zwischen die Backen. Dann vielleicht noch einen Keks. Und noch schnell ein paar Gummibärchen. Der Stressesser kann bei anhaltender Anspannung pausenlos essen. Das Kontrollvermögen setzt bei ihm unter Stress aus – nicht von irgendwo kommt der Begriff Kummerspeck. Der Stressesser flüchtet sich ins Essen, kauen beruhigt seine Nerven. Was gegessen wird, das ist letztendlich egal – Hauptsache es gibt was zu beißen.

Der Genießer

Niemand kann Mahlzeiten so zelebrieren wie der Genussesser. Wenn er isst, schenkt er dem Essen seine volle Aufmerksamkeit. Selbst in der Mittagspause lässt er sich nicht stressen: Der Genießer isst langsam und bewusst. Jeder Bissen wird ausgiebig gekaut und sich am Geschmack erfreut. Wenn die Kollegen ihre Teller schon leer haben, ist er gerade erst am Anfang. Als Genussesser ernährt er sich ausgewogen und achtet auf gute Zutaten. Gegessen wird nicht einfach aus einer Laune heraus, sondern aus Hunger. Ist dieser gestillt, kann auf dem Teller auch mal etwas übrig bleiben – die Kollegen freuen sich.

Der Kalorienzähler

Wo andere einfach zugreifen, wenn ein paar Süßstückchen vom Kundenbesuch übrig geblieben sind, verhandelt er erst mit seinem Gewissen: Wie viele Kalorien hat das Teilchen? Auf welche Mahlzeit muss er verzichten, wenn er zugreift? Das wägt der Kalorienzähler genau ab. Kohlenhydrate und Fette sind sein persönlicher Feind. Seine Mahlzeiten wiegt er ab oder dokumentiert sie mit Hilfe einer App. Weil er nicht gerne allein ein schlechtes Gewissen beim Essen hat, rechnet er seinen Kollegen in der Pause gerne mal vor, wie viele Kalorien sie sich gerade in den Mund schieben. Na dann, guten Appetit!

Wie Stressesser Ihr Essverlangen besser kompensieren können, lernen sie unter anderem in diesen Stressmanagementkursen. Wie Gesundheit und Ernährung zusammenhängen, zeigen Ihnen diese Kurse zum Gesundheitsberater.

#Autor#

Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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