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10 Umwelttipps für den Arbeitsalltag

Nachhaltigkeit spielt in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Oft sind nur ein paar kleine Schritte notwendig, um den Ball dazu ins Rollen zu bringen: Hier sind zehn einfache Umwelttipps für den Arbeitsalltag.

10 Umwelttipps für den Arbeitsalltag

So schonst Du in Deinem Unternehmen die Umwelt

UmwelttippsDie natürlichen Ressourcen werden knapper, die globale Erwärmung ist nicht mehr aufzuhalten und die Anstrengungen umweltbewusster zu agieren sind wichtiger denn je. Daher überdenkt eine zunehmende Anzahl von Unternehmen ihre Prozesse unter dem Gesichtspunkt der Auswirkungen auf die Umwelt: Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle. Oft sind nur ein paar kleine Schritte notwendig, um den Ball dazu ins Rollen zu bringen: Hier sind zehn einfache Umwelttipps, die Du schon heute an Deinem Arbeitsplatz einbringen kannst.

1. Müll richtig trennen – Geld sparen

Mülltrennung ist ein Thema für sich und wird immer wieder heiß debattiert. Manchmal unterscheiden sich die Trennsysteme bereits von einem Ort zum nächsten. Daher ist es wichtig, dass am Arbeitsplatz für alle klar ist, wie der Müll zu trennen ist: Beschrifte die entsprechenden Gefäße und mache deutlich, was recycelt und kompostiert werden kann und was nicht. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel: Wer richtig trennt, hat automatisch weniger Restmüll – und dessen Entsorgung ist meist besonders teuer.

2. Lasse das Auto zu Hause

Staus auf den Straßen, Parkplatzmangel in der Innenstadt, erhöhte CO2-Werte: Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren stellt gleich mehrfach eine Belastung dar. Lasse das Auto doch einfach mal zu Hause. In vielen Unternehmen gibt es bereits Initiativen wie Fahrrad- oder Gehtage. Auch die bundesweite Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit” lädt in den Sommermonaten dazu ein, das Auto öfter mal zu Hause stehen zu lassen. Für Mitarbeiter, die zu weit von der Arbeitsstätte entfernt leben, müssen natürlich Alternativen her. Wie wäre es da mit Fahrgemeinschaften oder öffentlichen Verkehrsmitteln? Die Nutzung letzterer wird in vielen Unternehmen finanziell gefördert.

3. Verringere die Anzahl von Geschäftsreisen

Muss für dieses Meeting wirklich eine Geschäftsreise angetreten werden? Diese Frage sollten sich Unternehmen vor jeder anstehenden Reise stellen. Dank digitaler Technik lassen sich heutzutage viele Geschäftsreisen vermeiden. Video- und Telefonkonferenzen schonen Umwelt und Budget. Muss eine Geschäftsreise sein, solltest Du über das geeignete Verkehrsmittel nachdenken: Bahnfahren ist umweltschonender als Fliegen und ist nicht zwingend zeitaufwändiger.

4. Digitalisiere mehr – drucke weniger

In vielen Büros häufen sich auf den Schreibtischen Ausdrucke, die kaum ein zweites Mal zur Hand genommen werden. Das muss nicht sein: Digitalisiere Dein Büro und reduziere somit unnötiges Drucken. Lege dir einen digitalen Aktenschrank an und überlege dir genau, ob ein Dokument tatsächlich in gedruckter Form vorliegen muss. Wenn sich Drucken nicht vermeiden lässt, solltest Du die Druckereinstellungen ändern: Drucke schwarz-weiß und beidseitig – im Idealfall auf Recyclingpapier.

>> Übrigens: Hier findest Du unsere Schritte zum papierlosen Büro

5. Gute Ausstattung der Firmenküche

Eine gut ausgestattete Firmenküche ist Gold wert: Ist ausreichend Geschirr vorhanden, müssen die Mitarbeiter nicht auf Papp- und Plastikteller ausweichen. Außerdem laden gut ausgestattete Firmenküchen dazu ein, sich dort das Mittagessen selbst frisch zuzubereiten oder von zu Hause mitzunehmen – anstatt sich beim Imbiss um die Ecke etwas zu bestellen, das meistens in Plastik verpackt ist.

6. Mache Dein Büro grüner

UmwelttippsUnd zwar wortwörtlich: Zimmerpflanzen tragen nicht nur zu mehr Wohlbefinden bei und steigern die Produktivität. Sie verwandeln auch Kohlendioxid in Sauerstoff und erhöhen die Luftfeuchtigkeit in ohnehin oft sehr trockenen Büros. Weiterer Pluspunkt: Einige Pflanzen filtern sogar Schadstoffe aus der Luft. Aber Achtung: Zimmerpflanzen brauchen eine gewisse Pflege: Kläre im Büro, wer sich um das Gießen und Düngen kümmert, um ein Austrocknen oder Überwässern der Pflanzen zu vermeiden.

7. Lege den Schalter um

Ein Gerät wird gerade nicht genutzt? Schalte es aus. Das Büro ist für die nächste Stunde unbesetzt? Knipse das Licht aus. Spare Strom dort, wo Du kannst. Fahre Deinen Computer ganz runter, wenn Du ihn nicht benötigen. Vermeide Standby. Effektiv Strom sparen lässt sich mit Mehrfachsteckdosen mit Schalter: Einfach zum Feierabend den Schalter umlegen und so alle Geräte vom Strom trennen. In wenig genutzten Räumen wie Flur, Toiletten und Küche macht es je nach Betriebsgröße auch Sinn, das Licht über einen Bewegungsmelder zu steuern.

8. Verpackungsmaterial reduzieren und mehrfach verwenden

Wie viel Verpackungsmaterial landet bei Ihnen im Unternehmen jeden Tag im Müll? Alle Unternehmungen, die Verpackungsmengen beim Transport und Versand zu reduzieren, werden sich doppelt bezahlt machen: für die Umwelt sowie in den Kosten. Oft genügt ein Anruf beim Lieferanten mit der Bitte, die Verpackung zu minimieren. Was an Verpackungsmaterial nicht vermeidbar ist, lässt sich mehrfach verwenden: Das fängt bei Luftpolsterbriefumschlägen an und hört bei Kartons auf.

9. Zentrale Stelle für Büromaterial

Oft sind Schreibtischarbeitsplätze standardmäßig ausgestattet: Tacker, Locher, Textmarker – ganz egal, ob diese vom Mitarbeiter gebraucht werden oder nicht. Hier macht es Sinn, eine zentrale, für jeden zugängliche Stelle einzurichten, wo Büromaterial gelagert wird: Wer etwas braucht, kann sich dort bedienen. Wer etwas nicht braucht, kann das Material dort anderen zur Verfügung stellen. Außerdem sieht man so auf einen Blick, welche Dinge nachgeordert werden müssen.

10. Beziehe Kollegen mit ein

Welche Ideen haben Ihre Mitarbeiter, um die Umwelt im Büroalltag weiter zu schonen? Sammle Ideen und überlegt gemeinsam, wie sich diese umsetzen lassen. Wichtig für eine grüne Firmenpolitik ist Transparenz: Die Belegschaft muss wissen, wieso manche Maßnahmen ergriffen werden. Diese sollten offen kommuniziert werden. Alle Mitarbeiter sollten stets auf dem gleichen Informationsstand sein. Möglich ist auch Anreize zu schaffen: Wie wäre es, jeden Monat den grünsten Mitarbeiter zu küren?

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