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Weiterbildung nach der Ausbildung

Du hast deine Ausbildung abgeschlossen und willst dich weiterbilden? Erfahre hier, wie es funktioniert, welche Vorteile es gibt und wo du passende Weiterbildungen findest!

Du hast deine Berufsausbildung erfolgreich absolviert, willst dich aber noch mal weiterbilden, um neue Qualifikationen zu erlernen? Wir erklären dir, wie die Weiterbildung nach der Ausbildung funktioniert, welche Vorteile sie hat und wo du eine Weiterbildung finden kannst.

Im Zeitalter von Digitalisierung und Globalisierung steht der Arbeitsmarkt nie still. Beruflicher Stillstand wird oft auch als Rückschritt gesehen. Neue Qualifikationen und berufliche Weiterbildung gehören mittlerweile zum Alltag in sehr vielen Jobs, denn lebenslanges Lernen gilt als Schlagwort unserer Zeit. Aus diesem Grund kann man nicht früh genug damit anfangen, die eigenen Fähigkeiten durch eine Weiterbildung zu erweitern. Eine Weiterbildung nach der Ausbildung ist dafür der erste und vielleicht auch beste Weg, da du noch am Anfang deiner beruflichen Laufbahn stehst.

Was bedeutet eine Weiterbildung nach der Ausbildung?

Nach der Berufsausbildung stehst du mit beiden Beinen im Leben, doch wie heißt es so schön: „Man lernt ja nie aus“ – dieser Satz trifft auch auf die Arbeitswelt zu. Lebenslanges Lernen ist aktueller denn je, deswegen solltest du die Möglichkeiten einer Weiterbildung nach der Ausbildung in jedem Fall ins Auge fassen.

Natürlich bedeutet eine Fortbildung neben der Berufstätigkeit eine Doppelbelastung von Job und Studium, die auch mit dem Privatleben vereinbart werden muss. Doch dieser zusätzliche Stress zahlt sich langfristig aus. Außerdem hast du viele verschiedene Möglichkeiten, deine Weiterbildung nach der Ausbildung zu absolvieren. So gibt es viele Angebote, die im Fernstudium absolviert werden können. In diesen Fällen lernst du von zu Hause aus und kannst dir Zeit und Ort frei einteilen. Du erarbeitest dir deine Weiterbildung in Eigenregie und bist dadurch absolut flexibel.

Bei anderen Anbietern musst du gewisse Präsenzzeiten absolvieren, also zum Beispiel zwei Mal die Woche abends vor Ort erscheinen und an Weiterbildungskursen teilnehmen. Oder die Fortbildung findet in Blockveranstaltungen statt, das heißt, du hast ein paar Tage am Stück Kurse, die du besuchen musst und dann einige Wochen oder Monate später wieder eine Blockveranstaltung.

In jedem Fall musst du am Ende deiner Weiterbildung nach der Ausbildung eine Abschlussprüfung ablegen, danach erhältst du ein Zertifikat über die Weiterbildung. Dieses belegt nicht nur deine Teilnahme, sondern in erster Linie deine neuerworbenen Qualifikationen und Fähigkeiten, so dass du neue Herausforderungen im Job übernehmen kannst.

Welche Vorteile hat eine berufliche Weiterbildung?

Du hast deine Berufsausbildung erst vor kurzem abgeschlossen und bist froh, dass der Stress der Prüfungen, das Lernen und die Hausaufgaben sowie die Doppelbelastung von Job und Schule vorbei sind? Warum sich das Ganze also nochmal antun und eine Weiterbildung nach der Ausbildung beginnen? Es gibt viele gute Gründe, warum die Weiterbildung nach der Ausbildung der nächste logische Schritt für eine erfolgreiche berufliche Zukunft ist.

Die Vorteile einer Weiterbildung im Überblick:

  • Du erhältst zusätzliche Qualifikationen und verbesserst somit deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
  • Du haben die Möglichkeit ein höheres Gehalt zu bekommen.
  • Du kannst dich auf einen bestimmten Fachbereich oder ein Aufgabenfeld innerhalb deiner Branche spezialisieren, dadurch wirst du zum Experten/zur Expertin und schärfst dein persönliches Profil. Dies macht dich für Unternehmen und Arbeitgeber interessant und begehrenswert.
  • Eine Weiterbildung eröffnet dir immer neue und vielfältige Türen in der Berufswelt. Du kannst verantwortungsvolle Positionen bei deinem jetzigen Arbeitgeber übernehmen oder dich auf dem Arbeitsmarkt wieder neu umsehen. Zusätzliche Qualifikationen erhöhen deine Chancen in jedem Bewerbungsprozess.

Welche Weiterbildungen gibt es?

Fachwirt:in, Betriebswirt:in oder Fachkraft – die Möglichkeiten, eine Weiterbildung nach der Ausbildung zu absolvieren, sind groß und vielfältig. Wenn du dich für eine berufliche Weiterbildung interessierst, kann das Angebot an Fortbildungen, Abschlüssen und Weiterbildungsformen dich schon mal erschlagen.

Damit du die passende Weiterbildung nach der Ausbildung auch für dich und deine Interessen findest, haben wir dir hier die wichtigen Möglichkeiten herausgesucht und erklären, was es mit welcher Art von Weiterbildung auf sich hat.

Am bekanntesten und wohl geläufigsten sind sogenannte Aufstiegsfortbildungen. Eine Aufstiegsfortbildung ermöglicht dir den nächsten Schritt auf der Karriereleiter und dient dem beruflichen Aufstieg nach der Ausbildung.

Fachwirt/in oder Betriebswirt/in

Eine Weiterbildung zum Fachwirt oder Betriebswirt kommt für all diejenigen infrage, die eine kaufmännische Berufsausbildung abgeschlossen haben. Dabei erlernst du vertiefendes betriebswirtschaftliches Know-how und qualifizierst dich mit dieser Aufstiegsfortbildung für verantwortungsvolle Aufgaben und Führungspositionen im Unternehmen.

Dabei kannst du vor allen Dingen den Fachwirt ganz branchenspezifisch für deinen Berufszweig absolvieren. Es gibt Weiterbildungen zum/zur Bankfachwirt:in, Handelsfachwirt:in, Immobilienfachwirt:in, Personalfachwirt:in oder Versicherungsfachwirt:in – dir stehen da alle erdenklichen Möglichkeiten offen.

Die Weiterbildung Betriebswirt:in ist dabei allgemeingültiger gehalten, hier erlangst du branchenübergreifende Fähigkeiten aus der Betriebswirtschaft und den Wirtschaftswissenschaften, welche du ganz individuell in deinem Berufsfeld anwenden kannst.

Meister oder Techniker

Wenn du eine Berufsausbildung in Industrie und Handwerk absolviert hast, kommt der Techniker oder Meister als geeignete Weiterbildung nach der Ausbildung für dich infrage. Gerade nach dem Abschluss von technischen Berufen sind diese beiden Aufstiegsfortbildungen besonders beliebt und für das berufliche Weiterkommen bei Arbeitgebern geschätzt und gern gesehen.

Beide Fortbildungen kommen für dich infrage, wenn du eine Berufsausbildung in den Bereichen Industrie, Handwerk, Technik oder Produktion abgeschlossen hast. Als Staatlich geprüfte/r Techniker/in erhältst du Fachwissen im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe und steigst zur hochqualifizierten Fachkraft in deinem Job auf. Dabei ist die Vielfalt der Techniker Ausbildung groß, denn du kannst dich zwischen unterschiedlichen Spezialisierungen und Fachrichtungen entscheiden.

Auch der Meister bietet dir als Aufstiegsfortbildung im Handwerk zahlreiche Möglichkeiten und kann zum Karrieresprungbrett werden. In der Regel kannst du nach jeder handwerklichen oder industriellen Berufsausbildung noch einen Meisterlehrgang anschließen und für deinen Job zusätzliche Qualifikationen, Führungsverantwortung und Fachwissen erlernen.

Studium

Eine dritte und ebenfalls sehr beliebte Alternative für eine Weiterbildung nach der Ausbildung ist das berufsbegleitende Studium. Mit einem akademischen Abschluss stehen dir nochmal ganz neue berufliche Möglichkeiten offen. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Hochschulen, die ein berufsbegleitendes Studium ins Programm aufgenommen haben. Viele Anbieter haben sich sogar extra auf das Fernstudium spezialisiert.

Das Studium neben dem Beruf boomt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was auch dazu führt, dass das Angebot an Fernstudiengängen immer umfangreicher wird. Bei dieser Art der Weiterbildung, einem berufsbegleitenden Studium, hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Du kannst dich für ein Fernstudium entscheiden, bei dem du zeitlich und örtlich flexibel in Eigenregie studierst. Oder du wählst das Präsenzstudium neben dem Job aus. Dies bedeutet, dass du an bestimmten Terminen abends unter der Woche oder am Wochenende in der Hochschule erscheinen musst und dort dein Studium mit ganz normalen Präsenzzeiten gemeinsam mit anderen Studierenden absolvierst.

Das Studium als Weiterbildung nach der Ausbildung ermöglicht dir zudem zwei Abschlüsse. Du kannst den Bachelor absolvieren, was der erste mögliche akademische Abschluss ist. Auf diesem aufbauend kannst du das berufsbegleitende Studium auch als Masterstudium bestreiten. Die Möglichkeiten, ein Studium als Weiterbildung nach der Ausbildung zu beginnen, sind somit groß und vielseitig.

Auf unserem Partnerportal Studieren-berufsbegleitend.de finden Sie weitere hilfreiche Infos zu diesem Thema.

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#Autor#

Svenja Oeder

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Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden. (weniger anzeigen)

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Svenja ist als Communications Manager bei kursfinder.de tätig. Sie sorgt als Redaktionsleitung unter anderem dafür, dass die Webseite nutzerfreundlich und SEO-optimiert gestaltet ist, sodass die Portalnutzer:innen zu der Weiterbildung gelangen, die sie weiterbringt. Dazu stellt sie mit ihrem Website-Team sicher, dass die Kurse der Anbieter auf kursfinder.de ansprechend dargestellt werden.

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