Beschreibung
Das seit Anfang 2023 geltende Sorgfaltspflichtengesetz nimmt Unternehmen in die Pflicht, sowohl im eigenen Geschäftsbereich als auch in der Lieferkette mehr Verantwortung für Menschenrechts- und Umweltrisiken zu übernehmen. Wie diese Anforderungen zum Nutzen
aller umzusetzen sind, ist Inhalt dieser Qualifizierung.
Die Absolventinnen und Absolventen können
- die Lieferketten ihrer Unternehmen analysieren.
- konkrete Maßnahmen ableiten, wie Nachhaltigkeitsstandards entlang der Wertschöpfungskette angewendet und umgesetzt werden können.
- ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement im
Unternehmen initiieren.
Unternehmen
- reduzieren Risiken sowohl für Mensch und Umwelt,
als auch für das Unternehmen selbst und gewinnen
Ansehen bei Kunden, Finanzpartnern und Politik.
- sichern ihre Zukunftsfähigkeit.
Inhalt:
Einführung
Theoretische Grundlagen, politischer Hintergrund, Fokus Menschenrechte und Umwelt
Erwartungen der Stakeholder
Differenzierung und „Angemessenheit“
Kür statt Pflicht
Sorgfalt als interner/externer „Business Case“ entlang der eigenen Liefer- und
Wertschöpfungskette verstehen, analysieren und nutzen
Risiken und Auswirkungen
Methoden des aktiven Risikomanagements kennenlernen
Vertiefung und Praxis
Verankerung von Sorgfaltspflichten im Managementsystem, kontinuierliches Risikomanagement, risikobasierte Maßnahmen zur Prävention und Abhlife entwickeln
Berichtsanforderungen und Kommunikation
Vorgaben erfüllen, Potenziale für die interne und externe Kommunikation nutzen
Individuelles Praxisprojekt
Konzeption und Diskussion, Ausarbeitung, Erfahrungsaustausch, Umsetzungsfahrplan
Abschluss:
Interner Test, IHK-Zertifikat. Voraussetzungen sind 80% Anwesenheit sowie eine erfolgreiche Teilnahme am Abschlusstest.
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung benötigen Sie:
PC/Tablet mit Headset/Mikrofon und Webcam
Kooperationspartner:
DIHK Gesellschaft für berufliche Bildung – Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung gGmbH, Holbeinstraße 13 - 15, 53175 Bonn
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Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg
Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg hat ihren Ursprung im Jahr 1797, wo sie als loser Zusammenschluss in Duisburg ansässiger Kaufleute deren gewerbliche Interessen vertrat. Heute vertritt sie mehr als 65.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg...