Mit dem neuen Master Informatik auf dem Weg zur IT-Führungskraft

IT-Projektleiter oder -Beraterin? Lust auf eine Führungsposition als IT-Leitung Mit dem neuen Master Informatik, den man ab Dezember an der AKAD University studieren kann, schafft man in vier Semestern und mitunter neben dem Job die perfekte Grundlagefür seinen Traumjob in der IT. StudiengangsleiterinProf. Dr. Andrea Herrmannerklärt, warum das so ist – und warum sie für ihren Studiengang brennt.

Liebe Frau Herrmann, warum ist der AKAD-Master in Informatik eine hervorragende Wahl?

Die Informatik ist heutzutage die Schlüsseltechnologie für viele Branchen. Mit umfassenden Kenntnissen der Informatik auf Masterniveau wird man zur gefragten und exzellent bezahlten Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt, und es stehen somit eine Vielzahl an Stellen und Karrierewegen offen. Und Informatik macht auch Spaß, weil man damit hinter die Kulissen der Systeme blickt, die unser Leben gestalten.

Technische Karriere oder Beratung – alles ist möglich

Das klingt in der Tat spannend. Was genau lernt man in diesem neuen Master-Studiengang?

Programmierung ist jedenfalls nur ein Teil der Tätigkeiten, die dafür nötig sind, um ein technisches System zu erschaffen. Im Informatik-Studium der AKAD lernen die Studierenden alle Schritte der Software-Entstehung kennen, von der Anforderungsanalyse über den Entwurf und die Programmierung bis zum Testen und der Wartung. Sie erwerben somit die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten, in allen diesen Phasen tätig zu sein. Sie können damit in eine technische Karriere starten oder haben die Grundlage, um als Beraterin oder Projektleiter zu arbeiten.

Und wie unterscheidet sich der AKAD-Master in Informatik somit von anderen sowie von verwandten Fächern?

Von den Bindestrich-Informatik-Studiengängen unterscheidet sich der Informatik-Master durch seine klare Positionierung auf der Seite derer, die informationstechnische Systeme erstellen. Wirtschaftsinformatik und Data Science fokussieren beispielsweise mehr auf die Anwendersicht und bereiten auf eine Tätigkeit im Anwenderunternehmen vor. Man kann den Informatik-Master aber nicht nur nach einem Informatik-Bachelor studieren, sondern auch, wenn man aus einem der Bindestrichfächer kommt, wie etwa Wirtschafts- oder Medizininformatik. Die technischen Grundlagen sind überall dieselben.

Flexibilität durch eigenverantwortliches Lernen

Stichwort Fachkräftemangel im IT-Bereich: Wie passt der Studiengang in die Bewältigung dieses Problems?

Es werden nicht nur Experten gesucht, die eine bestimmte Technologie im Schlaf beherrschen, sondern wegen der hohen Dynamik bei technischen und arbeitsorganisatorischen Themen benötigt die Arbeitswelt gerade Fachkräfte, die dank ihres Studiums einen umfassenden Überblick über alle Phasen der Softwareentwicklung haben und sich schnell in neue Technologien einarbeiten können. Die erste Programmiersprache zu lernen ist immer die schwerste. Die im Berufsleben nötige Flexibilität basiert idealerweise auf breitem Wissen und darüber hinaus auch auf den Fähigkeiten des eigenverantwortlichen Lernens, die man im Fernstudium erwirbt.

Sie sind als Studiengangsleiterin für diesen Master verantwortlich, haben ihn entwickelt. Warum brennen Sie für diesen Studiengang?

Die Informatik gestaltet unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Ich habe es schon immer spannend gefunden, durch Software die Arbeit der Anwender zu erleichtern. Inzwischen wird auch das Privatleben jedes Einzelnen durch Software beeinflusst. Als Informatiker kann man diese Technologien nicht nur verstehen, sondern auch die Welt mitgestalten. Unter anderem engagiere ich mich für den Datenschutz. Ich denke, nur Informatiker (und natürlich Data Scientists) können die Gefahren von Datenmissbrauch einschätzen. Wenn man mal ein paar Datenbankabfragen programmiert hat, dann glaubt man nicht mehr, dass die eigenen Daten in der Masse untergehen und unbemerkt bleiben könnten.

Ein Studiengang für alle, die komplexe Aufgaben lieben

Und wem legen Sie diesen Master besonders ans Herz?

Die Informatik, gerade auf Master-Niveau, ist, kurz gesagt, das richtige Betätigungsfeld für diejenigen, die gerne komplexe Aufgaben lösen, knobeln und tüfteln. Die Informatik ist überdies ganz besonderes auch ein Fach für Frauen: Man kann den Job ohne kräftige Oberarme wuppen, hat ständig mit Menschen zu tun (Team und Kunden), und es sind diverse Arbeitszeitmodelle möglich. 

Wie ist der Master-Studiengang aufgebaut?

In den ersten beiden Semestern erlernen alle Studierenden dieselben Inhalte über Informatik und Software Engineering. Im dritten Semester belegen sie eine von sieben frei wählbaren Vertiefungen und im vierten Semester erstellen sie schließlich ihre Masterarbeit.

Noch eine letzte, aber keineswegs unwichtige Frage: Wo sind die Absolventen besonders gefragt?

Unsere Informatik-Master sind Generalisten und Generalistinnen, die man überall einsetzen kann – das heißt: für alle Technologien, in allen Branchen, in allen Rollen. Mit ihrer Vertiefung im Umfang von 20 ECTS-Punkten wählen sie sich ihre Spezialisierung dann selbst: Mobile Computing und Embedded Systems, Web-Anwendungen, Systems Engineering, Rechnerarchitekturen, Data Science oder Künstliche Intelligenz. Mit der Vertiefung Unternehmensgründung und -führung können sie sogar ihr eigenes Start-up gründen.

Vielen Dank, liebe Frau Herrmann, für diese spannenden Einblicke!

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