Beschreibung

Der Beruf des/der Schilder- und Lichtreklameherstellers/in hat in den letzten Jahren einen Wandel erfahren und stellt sich den gewachsenen Anforderungen der technologischen Entwicklung. Das geschah in der Lehrlingsausbildung in Form der Lernfelder und jetzt auch in der Neuordnung des Meisterprüfungsbildes.
Teil I (fachpraktischer Teil)
- Digitaldruck, Siebdruck
- Airbrush
- Vergoldungstechniken
- Farbmanagement im gesamten PC- und Druckbereich
- Licht und Farbe, baugebundene Farbgestaltung
- Werkstoffkunde
- Typografie / Schriftgestaltung, digital und manuell
- Logogestaltung und grafisches Gestalten
- Stil- und Schriftgestaltung in Verbindung mit der Architekturentwicklung
Teil II (fachtheoretischer Teil)
- Auftragsabwicklung mit Angeboten, Kundenberatung, Vertragsformen, Kalkulation, Logistik, Qualitätsmanagement
- Betriebsführung
- Arbeitsrecht, Arbeitsschutz
- Montagetechniken mit rechtlichen Vorschriften, Statistikberechnungen
- Messe- und Ausstellungssysteme
- Lichtwerbeanlagen im Innen- und Außenbereich,
- Hochspannungsleuchtwerbeanlagen, Genehmigungsverfahren
Zusatzqualifikation im Rahmen des MVL
- „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – Lichtwerbeelektrik“ (zusätzliche Prüfung)
- Sachkundenachweis „Befestigungstechnik“ (zusätzliche Prüfung)
Unten stehend findest du unser Info-Formular, worüber du mit dem Anbieter in Kontakt treten kannst.
Förderung
- Finanzierung durch das Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG)
– „Meister-Bafög“
Die Aufstiegsförderung kann von Handwerkern und anderen Fachkräften beantragt werden, die einen Fortbildungsabschluss zum Handwerksmeister anstreben und über eine nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder der Handwerksordnung (Hwo) anerkannte, abgeschlossene Erstausbildung oder einen vergleichbaren Berufsabschluss verfügen.
- Förderung durch den Rententräger
Eine Förderung durch den Rententräger ist in Einzelfällen möglich. Bitte kontaktieren Sie Ihren Berater rechtzeitig vor Lehrgangsbeginn.
Zielgruppe / Voraussetzungen
Gesellen/-innen im Schilder- und Lichtreklamehersteller-Handwerk
Vorausgesetzt werden von den Teilnehmern/-innen bereits Grundkenntnisse in den Fachgebieten Farbenlehre, Elektrokunde, Stilkunde, Schriftkunde, Werkstoffbe- und verarbeitung, Typografie und Gestaltungslehre sowie ein hohes Maß an Form- und Farbgefühl.