Anne E., Absolventin der Steuerfachwirtprüfung 2014

Anne E. hat den Vorbereitungskurs zur Steuerfachwirtprüfung der GFS besucht. Auf kursfinder.de berichtet sie über ihre Erfahrungen.


Wie sah Ihre berufliche Laufbahn vor Beginn der Weiterbildung aus und wieso haben Sie sich für die Weiterbildung zur Steuerfachwirtin entschlossen?

2010 habe ich die Steuerfachangestelltenausbildung beendet. Gern wollte ich mich im steuerberatenden Bereich weiter fortbilden. Nach einigen Überlegungen entschloss ich mich dazu, erst einmal weitere Berufserfahrungen zu sammeln und nach der vorgeschriebenen Wartezeit die Prüfung zur Steuerfachwirtin zu beginnen.


Wie sind Sie auf das Angebot der GFS gestoßen? Und wieso haben Sie sich für die GFS entschieden?

Ich bin zunächst durch Empfehlungen auf die GFS aufmerksam geworden. Für diesen Kurs habe ich mich entschieden, weil ich bereits die Vorbereitung für die Steuerfachangestelltenprüfung bei der GFS gemacht habe und sehr zufrieden war.


Welche Kurse haben Sie besucht?

Ich habe den einjährigen Abendkurs zum Steuerfachwirt sowie zwei mehrtägige Ganztagsprüfungsvorbereitungskurse und einen mehrtägigen Vorbereitungskurs zur mündlichen Prüfung besucht.


Wie läuft bei der GFS die Vorbereitung auf die Steuerfachwirt-Prüfung ab?

Vor dem Hauptkurs kann man einen Grundkurs besuchen. Dieser dient im Wesentlichen der Auffrischung in der Ausbildung erlernter Inhalte. Wenige Monate danach beginnt dann der Hauptkurs. Dieser wird als 12-monatiger Abend- oder ganztägiger Samstagskurs angeboten. Neben mehreren kleinen „Ferien“ und einer großen Sommerpause hatten wir durgängig Unterricht. Mein Kurs fand immer Dienstag- und Donnerstagabend von 17 bis 20 Uhr statt. Ab dem dritten Monat kamen dann an den Wochenenden die ersten der insgesamt 12 Probeklausuren hinzu. Diese wurden von der GFS binnen weniger Tage kontrolliert und uns fiktiv benotet zurückgegeben.

Gegen Ende des Kurses hatten wir vereinzelt auch an den Wochenenden Unterricht. Etwa einen Monat vor der schriftlichen Prüfung wurden noch einmal zwei Vollzeit-Crashkurse, für die man auch Bildungsurlaub beantragen konnte, angeboten. Der erste Crashkurs war ein Wiederholungs- und Vertiefungskurs. Es wurden Aufgaben verteilt, die wir in kurzer Zeit (meist eine Stunde) allein bearbeiten sollten. Im Anschluss daran sind wir die Lösungen dann gemeinsam durchgegangen und haben aufgekommene Unklarheiten geklärt. Durch den Zeitdruck bei der Lösung der Aufgaben wurde zunehmend unser Augenmerk für die Prüfungstechnik geschärft. Auch in diesem Kurs wurden drei Klausuren geschrieben und von der GFS benotet.

Im Anschluss folgte der Klausuren-Crashkurs, in dem wir sechs Klausuren auf Prüfungsniveau geschrieben haben. Nach dem Schreiben der Klausuren wurden die Lösungen besprochen und ggf. weitere Fragen geklärt. Wenige Tage nach dem Schreiben bekamen wir die Arbeiten kontrolliert und benotet nach Hause gesandt. Von Prüflingen vorangegangener Jahre wurde uns nahegelegt, beide Crashkurse zu belegen. Und auch ich muss sagen, dass mich die Teilnahme noch einmal wahnsinnig gepusht hat! Es waren nicht nur die zahlreichen Inhalte, die wir gefestigt haben, sondern auch die Prüfungstechnik, die man sich während der Kurse zwangsweise angeeignet hat und die einem während der Prüfung sehr zugutekam!


Ließ sich die Weiterbildung vom Aufwand her gut mit Ihrer Berufstätigkeit kombinieren? Wie viel Zeit mussten Sie insgesamt investieren?

Wir hatten in der Regel 6 Stunden Unterricht in der Woche. Zusätzlich wurde uns empfohlen, die dreifache Unterrichtszeit für die Nachbereitung einzuplanen. Ich habe aber eigentlich in jeder freien Minute gelernt, weil ich mir immer vor Augen gehalten habe, wie viele Prüflinge diese Prüfung nicht bestehen. Und der Wille, die Prüfung nicht zwei Mal antreten zu müssen, war für mich der beste Antrieb mich regelmäßig zu Hause hinzusetzen. Generell ist die Schulungszeit aber eine Phase, in der man privat sehr viel zurückstecken muss und in der wenig Zeit für Hobbys bleibt.


Was wurde Ihnen an Lernmaterialien zur Verfügung gestellt?

Zu Beginn des Grundkurses bekamen wir mehrere leere Ordner, die dann peu à peu gefüllt wurden. Für jedes Fach gab es einen umfangreichen Literaturteil zu den Unterrichtsinhalten, diverse Aufgaben und die Lösungen hierzu. Im Unterricht wurden diese Materialien noch weiter ergänzt - man bekam Handouts, Aufgaben, neue Urteile etc. Zusätzlich erhielten wir nach ein paar Monaten noch Ordner für Klausuren, Lösungen und Notizen. Auch in allen anderen Kursen erhielten wir notwendige Materialien.


Waren Sie mit der persönlichen Betreuung während der Weiterbildung zufrieden?

Ja, sehr sogar! Für mich war es besonders wichtig das Gefühl zu haben, gut aufgehoben zu sein und bestmöglich auf die Prüfung vorbereitet zu werden. Und dieses Gefühl hatte ich bei der GFS! Man hatte zu jeder Zeit Ansprechpartner vor Ort. Zusätzlich waren die einzelnen Dozenten immer per E-Mail für uns erreichbar. Auch auf Fragen zum Prüfungsablauf und zu Prüfungsinhalten bekamen wir stets erfahrene Antworten. Individuelle Lösungen von Einzelfragen/-wünschen wurden aus meinen Erfahrungen heraus schnell und unbürokratisch geklärt.


Wie hat Ihnen die Organisation gefallen?

Die Teilnehmerzahl in den Kursen fand ich gut. An den Wochenenden wurden teilweise zwei Kurse in den Nebenfächern zusammen unterrichtet. Dennoch hatte man nicht das Gefühl „zu kurz zu kommen“. Kursausfall gab es nie. Einmal ist ein Dozent kurzfristig ausgefallen. Daraufhin wurde der Kurs binnen weniger Minuten mit einem Kurs der darauf folgenden Woche getauscht. Es ging stets wahnsinnig geordnet und gut strukturiert zu!


Wie läuft eine Steuerfachwirtprüfung ab?

Die schriftlichen Prüfungen finden an drei aufeinanderfolgenden Tagen statt, in denen man vormittags Klausur schreibt. Die Ergebnisse haben wir dann schriftlich zugeschickt bekommen. Die mündliche Prüfung hatte ich drei Monate danach. Teilweise gab es Einzelprüfungen, aber es konnten auch vier bis fünf Personen teilnehmen, die dann von drei Prüfern, mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten befragt wurden. Am Ende wurde man noch einmal rausgeschickt, während die Prüfer sich beratschlagt haben. Und das Ergebnis wurde einem zum Glück direkt im Anschluss mitgeteilt.


Haben Sie den Kurs privat finanziert oder hat Sie Ihr Arbeitgeber unterstützt?

Mein Arbeitgeber hat mich finanziell unterstützt. Zusätzlich hat er mir für die Crashkurse 10 Tage Bildungsurlaub bewilligt.


Wurden Ihre Erwartungen an die Weiterbildung erfüllt? Würden Sie die GFS weiterempfehlen?

Ich war wirklich sehr zufrieden mit der GFS! Für mich hat die GFS das Optimum aus vielem herausgeholt und einen tollen Spagat zwischen der Vermittlung von Lerninhalten, Motivation und angenehmem Lernumfeld geschaffen. Ich kann die GFS vollstens weiterempfehlen und würde mich immer wieder für sie entscheiden!

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