Get things done mit der 90-90-1-Regel

Schritt für Schritt zum Ziel! Mit der 90-90-1-Regel von Robin Sharma ist das möglich: Die Zeitmanagement-Methode verleiht dem Arbeitsalltag mehr Produktivität. Wer die Morgenstunden sinnvoll, konzentriert und ungestört nutzt, der meistert wichtige Aufgaben erfolgreich.

Get things done mit der 90-90-1-Regel

Zeitmanagement-Methode hilft Projekte erfolgreich anzupacken

Schritt für Schritt zum Ziel! Klingt einfach. Im Arbeitsalltag ist es das aber häufig nicht. Da nimmt man sich vor, im Projekt endlich mal ein Stück weiter zu kommen. Doch dann klingelt das Telefon, der Kollege steckt den Kopf durch die Tür oder das E-Mail-Postfach läuft über. Und schon erwischt man sich dabei, wie man das Projekt gedanklich beiseite schiebt, stattdessen E-Mails beantwortet, mit dem Kollegen ins Plaudern gerät und Telefondienst schiebt. Und dann ist plötzlich Feierabend und man fragt sich: Was habe ich heute eigentlich den ganzen Tag gemacht?!

Leadership-Experte und Bestseller-Autor Robin Sharma hat eine Zeitmanagement-Methode entwickelt, die dem Arbeitsalltag mehr Produktivität verleiht: die 90-90-1-Regel. Sie setzt auf die Redewendung: Morgenstund hat Gold im Mund. Wer sich 90 Tage lang die ersten 90 Minuten seines Arbeitstages ausschließlich einem Projekt widmet, der setzt seine Pläne schneller in die Tat um. 

Die 90-90-1-Regel basiert auf den Tatsachen, dass

  • sich erfolgreiche Menschen nicht ablenken lassen und auf eine Sache fokussieren
  • die meisten Menschen in den Morgenstunden am produktivsten sind 
  • 90 Minuten überschaubar sind, aber dennoch lang genug, um Dinge zu erledigen
  • sich Routinen ergeben, wenn man Dinge regelmäßig tut

Volle Konzentration auf Ihr Projekt! Um die Regel von Robin Sharma anzuwenden, sollten Sie 

  • ein Projekt festlegen, das für Sie am wertvollsten ist
  • die ersten 90 Minuten am Tag alles, was sie ablenken könnte, aus Ihrer Nähe verbannen, z.B. Smartphone   
  • Ihren Kollegen mitteilen, dass Sie nicht gestört werden wollen
  • die 90 Minuten nutzen!

Am Morgen sind wir nicht nur ausgeruht, unser Gehirn ist aufgeräumt und wir stecken voller Tatendrang. Diese Zeit in Dinge zu investieren, die wenig Kreativität und Konzentration erfordern, ist eine Verschwendung. E-Mails lassen sich auch mit einem Mittagstief beantworten, Telefonate lassen sich auf die Zeit nach den 90 Minuten verschieben. Die wertvollsten Stunden des Tages sollten viel mehr in das wertvollste Projekt gesteckt werden: Man muss diesem die Zeit, Aufmerksamkeit und Priorität einräumen, die es verdient hat.

Wer sich jetzt fragt, wie Robin Sharma ausgerechnet auf die 90 kommt: Studien zufolge können wir uns kaum länger als 90 Minuten auf eine Sache konzentrieren, ohne dass unser Gehirn eine Pause braucht. Und 90 Tage geben uns die Möglichkeit, eine Routine entwickeln zu lassen, die in Fleisch und Blut übergeht. Aber ganz so einfach wie die 90-90-1-Regel klingt, ist sie nicht: Sie erfordert ein hohes Maß an Disziplin, kann aber auch motivieren: Dann, wenn man Schritt für Schritt seinem Ziel näher kommt.

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#Autor#

Vanessa Schäfer

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit. (weniger anzeigen)

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Vanessa arbeitete fast 7 Jahre als Head of Content bei kursfinder.de. Als kreativer Kopf hat sie mit ihrem Redaktionsteam redaktionelle Beiträge und Reports erstellt. Außerdem versorgte sie die Nutzer:innen des Portals mit Lesestoff rund ums Thema Weiterbildung und Berufsalltag durch den kursfinder-Newsletter und war zuständig für die Pressearbeit.

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