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Inspiration NLP

Aufbau der NLP Ausbildung

Die NLP-Ausbildungen sind national und international unterschiedlich geregelt und oft in Vereinigungen und Verbänden organisiert, welche Ausbildungsrichtlinien erlassen haben. Dabei werden die Mindestdauer, die Mindestinhalte, die Testingkriterien sowie die Qualifikation der Trainer:innen beschrieben. Ausbildungsstufen sind NLP-Coach (DVNLP), NLP-Master (auch NLP-Master-Practitioner), NLP-Practitioner und NLP-Trainer:in.

Seit 2005 gibt es eine Practitioner-Ausbildung mit Curriculum mittels integriertem Lernen. Auf europäischer Ebene existiert die EANLPt mit psychotherapeutischen Ausbildungen oder die MCTA mit Schwerpunkt auf Training und Coaching. In Deutschland sind die NLP-Anwender im DVNLP e.V. organisiert, in der Schweiz in der HANLP, in Österreich in der ÖDV-NLP und der ÖBV NLP.

Was ist Neurolinguistisches Programmieren?

NLP, Neurolinguistische Programmierung beschreibt verschiedene Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychologischer Abläufe im Menschen. Der Begriff besagt, dass Vorgänge im Gehirn (= Neuro) mit Hilfe der Sprache (= linguistisch) auf Basis systematischer Handlungsanweisungen änderbar sind (= Programmieren). Die Wirksamkeit ist nicht beweisen und wird deshalb als unwissenschaftlich bezeichnet.

NLP wurde von Richard Bandler und John Grinder in den 70er Jahren als „das Studium über die Struktur subjektiver Erfahrung“ entwickelt. NLP bedient sich der Gestalttherapie, der Familientherapie und der Hypnotherapie und setzt diese Elemente zusammen mit Linguistik in eine Interventionsmethode um. Im Verlauf wurde NLP als Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation und als Sammlung unterschiedlicher psychologischer Verfahren und Modelle gesehen. Heute versteht man unter NLP eine Methode des Kommunikations- und Verhaltenstrainings und sieht es nicht als Wissenschaft oder Form der Psychotherapie an.

Paradigmen der NLP

Eine Grundannahme von NLP ist, dass die Diagnose psychologischer Störungen aus den Ergebnissen einer Befragung des Klienten gestellt werden kann.

Der Mensch nimmt die Umwelt mit seinen Sinnen wahr:

  • Auditiv
  • Gustatorisch
  • Kinästhetisch
  • Olfaktorisch
  • Visuell

In der Regel werden 1-2 Sinneskanäle bevorzugt. Diese Bevorzugung nennt man beim NLP Prägung. Die anderen Sinneskanäle müssen also speziell trainiert werden, was durch das sogenannte Ankern, das verknüpfen zwischen automatisch auftauchenden Gedanken oder Gefühlen und willentlich beeinflussbaren Vorgängen erreicht wird. Durch Konditionierung werden Gefühle, Bewegungen und Gedanken spezifisch miteinander verknüpft und abgespeichert.

Ein weiterer Begriff des NLP ist der Öko-Check, der die soziale oder systemische Verträglichkeit prüft. Denn die Veränderungen mit der Werteordnung des Klient:innen und seinem sozialen Umfeld sollen übereinstimmen und nur positive Konsequenzen haben. Eine Unterform ist der Future-Pace. Damit wird abgefragt, ob eine Vorstellung mit den eigenen Wünschen übereinstimmt und spielt Situationen mental durch.